Als Einstieg wird der Begriff „Ökologie“ behandelt: was bedeutet der Haushalt (oikos) der Natur für uns Menschen aber auch für alle anderen Lebewesen? Was gehört alles zur Natur? Was wird mit Umwelt bezeichnet? In einer Fragerunde werden die Begriffe sortiert und erläutert. Es werden die Schlussfolgerungen gezogen, dass mit der Natur behutsam umzugehen ist und ihre Zerstörung im Interesse der Menschheit verhindert werden muss. Im Sinne sozialer und globaler Gerechtigkeit wird auch die Vernetzung aller Einzelbereiche und die Bedeutung unseres individuellen Handelns für andere angesprochen.
Gefragt wird: woher kommt das Wasser eigentlich, und damit in den Wasserkreislauf mit den weltweiten Wasserquellen wie Flüsse, Seen und Meere eingeführt. Wasser ist ein Bestandteil der Natur, ohne den Leben unmöglich ist. Wir verbrauchen es beim Baden, Duschen, Zähne putzen und auf der Toilette, und wir sollten es sparsam tun. Wasser kann flüssig aber auch fest oder gasförmig sein, es gibt Süß- und Salzwasser. Die Auswirkungen des Klimawandels wie Wassererwärmung und steigender Meeresspiegel, folgende Änderung der Biodiversität mit einwandernden Tier- und Pflanzenarten, die einheimische Lebewesen verdrängen (Neobiota) werden gemeinsam erarbeitet. In zahlreichen Regionen der Welt und auch bei uns in trockenen Sommern ist Wasser knapp. Hochwasser kann an der Terrassenkante direkt bei der Ökologiestation periodisch beobachtet werden.
Nach einer Geschichte zum Mitspielen “tauchen” die Kinder – als Wassertropfen verkleidet – in die geheimnisvolle Unterwasserwelt eines Teiches ein. Mit Sieben und Keschern ausgerüstet sammeln sie „ihre“ Wassertiere. Anschließend erfahren sie beim genauen Betrachten mit der Lupe und dem Binokular allerlei Wissenswertes über die im Wasser lebenden Kleintiere. Am Ende kann jedes Kind ein selbst gemaltes Wasserbild mit nach Hause nehmen.
Umweltbildungsveranstaltungen auf Anfrage
Im glitzernden Reich des Wasserflohs
für die Grundschule